Wild Cards 1 - Das Spiel der Spiele
"Wild Cards - Das Spiel der Spiele" - hrsg. von George R.R.Martin
Verlag: Penhaligon Verlag
Art: Taschenbuch
Klappentext:
America's next Superhero!
Kandidaten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten gibt es viele.
Da ist zum Beispiel Lohengrin, der eine undurchdringliche Rüstung heraufbeschwört, oder Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann.
Doch welcher von ihnen ist der größte Held?
Diese Frage soll American Hero, die neuste Castingshow im Fernsehen, endlich klären.
Für die Teilnehmer geht es um Ruhm und um sehr viel Geld.
Dadurch erkennen sie beinahe zu spät, was wahrer Heldenmut ist.
Rezension:
Die Menschen wurden vor Jahrzehnten vom sogenannten Wild Card Virus infiziert, welches manche Menschen veränderte - nun gibt es Asse - quasi Superhelden in der Gesellschaft; und Joker - äußerlich und damit rein körperlich veränderte Individuen.
Dieses Buch ist zugleich eine Hommage an das 'Nicht aufgeben wollen', das Träumen und das Ziele zu haben; als auch ein böser Seitenhieb auf all die Castingshows und das höchst 'realistische' RealityTV unserer heutigen Zeit.
Besonders die einzelnen Perspektivwechsel verleihen dem Buch noch zusätzlich das gewisse Etwas.
Fazit:
Eine turbulente Mischung aus Fantasie, Fiktion und lange nicht so abwegiger Gesellschaftskritik.
Und hört mir auf mit diesem "Ja, aber es ist ja auch von dem Autor von Game of Thrones..." - lest es einfach.
Auch hier ist allerdings anzumerken: Es ist eine Serie.